„Die Seelenpferde von Ventusia 1 - Windprinzessin“ von Jennifer Benkau

 

Werbung
- Rezensionsexemplar -

Verlag: Ravensburger
ISBN: 978-3-473-40866-5
Format: Print (Hardcover) / eBook
Preis: 15,99 € / 12,99 €
Seitenzahl: 278
ET: 1. Februar 2023


Kurzmeinung


Pferde und Fantasy gelungen vereint!

Klappentext



Hinter den Winden, in einer anderen Welt, liegt Ventusia. Hier hat jeder eine magische Verbindung zu seinem Seelenpferd.
Doch vor vielen Jahren wurden alle Mädchen von Ventusia in unserer Welt versteckt, um sie zu beschützen. Und seither suchen ihre Seelenpferde nach ihnen …

Noch nie hat Fiona so schöne Pferde gesehen wie die beiden wilden Hengste, denen sie beim Ausreiten begegnet ist. Doch die Tiere verhalten sich sonderbar und folgen ihr überall hin. Fiona hat sogar das Gefühl, dass sie ihr etwas sagen wollen. Und dann taucht mitten in der Nacht auch noch ein fremder Junge im Apfelbaum vor Fionas Fenster auf. Nikolai behauptet, dass Fiona aus dem magischen Reich Ventusia stammt und dorthin zurückkehren muss, um ihr Seelenpferd zu finden und das Land zu retten. Denn das Reich der Pferdevölker ist in größter Gefahr …


Meine Meinung



„Die Seelenpferde von Ventusia“ ist ein magisch-tierisches und vor allem geheimnisvolles Abenteuer, und das definitiv nicht nur für Pferdeliebhaber. Denn wer jetzt gerade denkt: Meeeeh noch ein Pferdebuch, der liegt nur zu Hälfte richtig. Ja Pferde spielen eine tragende Rolle, aber der Fokus der Geschichte liegt auf dem Land Ventusia und deren Vergangenheit, Gepflogenheiten und Eigenarten.
Und hier kommen die Mädchen Fiona und Riana ins Spiel, aus deren immer wieder wechselnder Sicht, dieses Abenteuer erzählt wird. 
Fiona lebt in Irland ein ganz normales Leben bei ihrer Adoptivfamilie und arbeitet nebenbei auf einem Reiterhof, denn sie fühlt sich zu den imposanten Tieren wie magisch hingezogen.
Riana wiederum lebt in Ventusia, als Mädchen versteckt und als Junge verkleidet hin und wieder auf einem Ausritt durch die Lande.
Nach und nach erfährt man den Grund für das Verschwinden aller Mädchen im Alter von Riana aus Ventusia und eine schreckliche Vorahnung macht sich breit. 
Nach kleineren Startschwierigkeiten zu Beginn, konnte ich dann schnell in die Geschichte finden und mich direkt in die Handlung hineinversetzen. Da ich persönlich auch nicht so sehr Pferdemensch bin, war „Die Seelenpferde von Ventusia“ für mich tatsächlich das erste Buch in der Art und Jennifer Benkau konnte mich vollends begeistern. Ihre Idee, die Seelen von Pferden und Menschen zu verbinden und so ein einzigartiges Band zu schaffen, finde ich ganz wunderbar. Auch die Handlung überzeugt und lädt mit jeder einzelnen Seite zum Weiterlesen ein. Durch ihren einfachen, leicht verständlichen und sehr flüssigen Schreibstil wird es einem leicht gemacht, direkt in die Geschichte abzutauchen und sich gemeinsam mit Fiona und Riana ins Abenteuer zu stürzen. 

5/5 ⭐

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

„Der Gefangene von London“ (8) von Benedict Jacka

"Die Senfblütensaga 1: Zeit für Träume" von Clara Langenbach

Tara und Tahnee , Verloren im Tal des Goldes - Patrick Hertweck